Von Hüttenkoller und Neujahrsvorsätzen
Gefangen im Nebelmeer schaue ich auf einen virtuelle Welt, die rasend schnell und unkontrollierbar vorwärts prescht. Und ich beschließe, dass es Zeit wird, ein paar Vorsätze zu fassen!
Meine Kolumne vom Meer
Meer und Küste, Gedanken und Erlebtes. Gefühltes, Gesehenes, Gelesenes. Kleines und Großes. Wichtiges und Unwichtiges.
Seemannsgarn – oder doch eher Seemädlsgarn?! Reisegedanken einer Wasser.Welt.Reise
Gefangen im Nebelmeer schaue ich auf einen virtuelle Welt, die rasend schnell und unkontrollierbar vorwärts prescht. Und ich beschließe, dass es Zeit wird, ein paar Vorsätze zu fassen!
Langzeitreisen, aussteigen, die Welt bereisen. Zu Fuß, per Flugzeug, mit dem Bus. Ausgerüstet mit einem minimalistisch gefüllten Rucksack, einem Zelt, dem Koffer oder mit voller Einrichtung und Ausstattung. Im Wohnmobil, per Camper, LKW, Motorrad oder Boot. Es gibt unzählige Arten, die Welt für sich zu entdecken. Und aus unserem Blickwinkel zählt dabei die Reise mit dem eigenen Segelboot zu den besten, beeindruckendsten, wie aber auch den herausforderten Reisemöglichkeiten. Aber was genau macht die Reise mit dem Segelboot so überwältigend und anziehend, und welche Hürden gilt es zu Überwinden, um die Freiheit unter Segel erfahren zu können?
Hin und wieder werde ich gefragt, ob ich auf den Ozeanen der Welt nicht Sorge um meine Sicherheit habe. Aber ehrlich, während der entgegenkommende Linienbus mit gefühlten wenigen Zentimeter an mir vorbeirauscht, erscheint mir der Ozean als der sicherste Ort der Welt.
Wie toll ist denn das: wir sind im neuen Globetrotter Magazin – und das pdf zum Bericht gibts auch hier zu lesen!
Wir machen fest im Fischerhafen von Moskenes. Und kommen ins Gespräch mit den Fischern der Lofoten.
Endlich Muscheln! Zwar sind wir schon eine ganze Weile in Norwegen, aber bisher hat’s einfach nicht so ganz gepasst: zu viel Verkehr oder Algen im Uferwasser. Keine Muscheln in Sicht …
Bei leicht böigem Wind umrunden wir Eigerøy Fyr. Wir passieren vorsichtig die schmale Einfahrt zwischen den Felsen der Schäreninsel. Dann ist das Wasser ruhig. Der Anker fällt und der Leuchtturm zieht sein Licht über uns.
Dunkle Löcher reichen tief ins Herz der Insel, jeder Felsen scheint durchbohrt, ausgehöhlt, angenagt. Wir hohlen Stirnlampen und Fotoausrüstung von Bord und machen uns auf, die dunklen Winkel des Inselparadieses zu entdecken.
Wir sind aufgebrochen. Eine neue Reise hat begonnen, drei Segel sind gesetzt. Genua, Groß und Besan. Nach und nach verliert sich die Ostsee im Kielwasser. Die ersten Nachtwachen liegen hinter …
Es ist November 2017. Ich sitze über den Klippen von Westpoint. Eine kleine, windzerzauste Insel der Falklandinseln, ziemlich nahe am Ende der Welt. Leicht war es nicht, hierher zu kommen. …