Eine ungewisse Reise
Die Sonne lacht von einem stahlblauen Himmel, lässt erste Sprossen in dem vom Winter bräunlich gefärbten Rasen erkennen. Endlich Frühling. Hinter uns liegt eine stressige Zeit. Eine Zeit der Arbeit, …
Meine Kolumne vom Meer
Meer und Küste, Gedanken und Erlebtes. Gefühltes, Gesehenes, Gelesenes. Kleines und Großes. Wichtiges und Unwichtiges.
Seemannsgarn – oder doch eher Seemädlsgarn?! Reisegedanken einer Wasser.Welt.Reise
Die Sonne lacht von einem stahlblauen Himmel, lässt erste Sprossen in dem vom Winter bräunlich gefärbten Rasen erkennen. Endlich Frühling. Hinter uns liegt eine stressige Zeit. Eine Zeit der Arbeit, …
Am 22. Dezember ist es wieder soweit: unser Trans-Ocean Mikroseminar zum Thema Proviant an Bord kommt mit weihnachtlichem Flair. Und deshalb verlosen wir ein Buch für das beste Bord-Weihnachtsrezept. Sei dabei und schicke uns dein Rezept und deine Bord-Weihnachtsgeschichte!
Nachdem wir in einer Zeit leben, die uns an Land in die Einsamkeit zwingt und mit „Social distancing“ prägt, fliegen die Gedanken immer wieder zurück zu den unglaublichen Freundschaften, die Blauwassersegler unterwegs erleben.
Solange wir nicht unsere Träume leben und uns aus der Welt der Daten in die Welt da draußen stürzen, werden wir uns selbst nicht kennen.
Der erfahrene Weltumsegler Bobby Schenk scheint der Ansicht, der Selbstbau von einer Blauwasseryacht sei verschwendete Lebenszeit. Doch der gut gemeinte Rat, besser auf Serienyachten zurückzugreifen kann tückisch sein…
Langzeitreisen, aussteigen, die Welt bereisen. Zu Fuß, per Flugzeug, mit dem Bus. Ausgerüstet mit einem minimalistisch gefüllten Rucksack, einem Zelt, dem Koffer oder mit voller Einrichtung und Ausstattung. Im Wohnmobil, per Camper, LKW, Motorrad oder Boot. Es gibt unzählige Arten, die Welt für sich zu entdecken. Und aus unserem Blickwinkel zählt dabei die Reise mit dem eigenen Segelboot zu den besten, beeindruckendsten, wie aber auch den herausforderten Reisemöglichkeiten. Aber was genau macht die Reise mit dem Segelboot so überwältigend und anziehend, und welche Hürden gilt es zu Überwinden, um die Freiheit unter Segel erfahren zu können?
Wie geht es eigentlich weiter? Und wie plant man Reisen in Zeiten der Corona Krise? Gedanken, Ideen, Träume, Pläne, Arbeiten. Wir können nicht stillstehen…
„Ich bin ja nicht so mutig wie ihr, aber…“ ist ein Satz, den ich mittlerweile wiederholt gehört habe und der mich immer wieder ins nachdenken bringt. Nachdenken, wie es denn dazu gekommen ist, dass ich plötzlich als mutig gelte, dass ich zur abenteuerlustigen Seglerin geworden bin und dass mir mehr zugetraut wird, als sich manche Menschen selber zutrauen. Nie zuvor habe ich mich selbst als mutig empfunden, nie habe ich meinen Lebensweg als halsbrecherisch gesehen und bis heute bin ich überzeugt, dass ich genau so normale Grenzen und Ängste habe wie andere Menschen auch.
Suwarrow Insel. Hier war es, wo sich in den 1950ger Jahren der Neuseeländer Tom Neale freiwillig niedergelassen hat, um das Leben eines Einsiedlers zu leben und einen Sandhafen im Pazifik zur Wahlheimat zu machen. Ein Südseetraum? Oder doch eher unvorstellbare Jahre der Einsamkeit und Einfachheit.
Es ist nicht allzu lange her, saßen wir gemeinsam mit Freunden an einem Tisch und unterhielten uns über unsere Reisen, über unser Leben. Wir saßen bei Freunden, die weit gereist waren, die sich ebenfalls für ein Leben abseits des gewohnten Alltages entschieden haben und die versuchen, ihren Träumen treu zu bleiben. Und so erzählten unsere Freunde, dass sie einige bittere mails von fremden Menschen erhalten hatten. Briefe, deren Inhalt die beiden anprangern, dass sie keinen Wert für die Gesellschaft zuhause schaffen würden. Aber stimmt das wirklich?…